Die Corona-Krise hat sich im letzten Jahr auf die einzelnen Gesellschaften der Unternehmensgruppe unterschiedlich ausgewirkt. Dennoch schaffte es team neusta, insgesamt den Jahresumsatz mit rund 120 Millionen Euro auf Vorjahresniveau stabil zu halten. Positive Effekte gab es durch die Erweiterung der digital family um die CGI-Experten der Effekt-Etage und den Start des Übersee Campus.  

„Anfang 2020 standen wir pandemiebedingt vor einer extrem herausfordernden Situation, die unsere Unternehmensgruppe mit hohem gemeinsamem Einsatz und viel Energie gut gemeistert hat“, blickt team neusta-Geschäftsführer Heinz Kierchhoff zurück. „Im touristischen Bereich bekamen wir die Corona-Auswirkungen unmittelbar zu spüren. Bei Themen, wie der Implementierung von digitalen Tools für Homeoffice und Remote-Arbeiten, konnten wir dagegen profitieren. So ist es uns gelungen, Stabilität und Planungssicherheit für die gesamte Gruppe zu erreichen“, so Kierchhoff weiter. „Der Gesamtumsatz hat das Vorjahresniveau von 120 Millionen Euro erreicht.“

Die gesamte Pressemitteilung gibt es unter www.team-neusta.de.

Seit März befindet sich ein Großteil der Mitarbeiter von team neusta im Homeoffice – zu Spitzenzeiten waren das rund 85 Prozent des Kollegiums. Das Unternehmen ist digital aufgestellt und mobiles Arbeiten fest in der Unternehmenskultur verankert. Aufgrund der agilen Arbeitsweise sind die Teams daran gewöhnt, sich eigenverantwortlich zu organisieren. Zudem bestanden Prozesse für Arbeiten im Büro, unterwegs oder von zu Hause bereits vor der Pandemie. Hierdurch konnte das Unternehmen die Coronakrise unaufgeregt angehen.

„Eine wichtige Erfahrung ist, dass sich unsere Unternehmensphilosophie bestätigt hat: Eigenverantwortung und Selbstorganisation gehören zur team neusta-DNA. Wir leben eine Vertrauenskultur, was uns den Wechsel vom Büro ins Homeoffice enorm erleichtert hat. Wir wussten, dass das gelingt“, sagt Heinz Kierchhoff, Geschäftsführer von team neusta.

Die gesamte Pressemitteilung gibt es unter www.team-neusta.de.

Rund einen Monat länger als in den vergangenen Jahren mussten Deutschlands IT-Agenturen auf das diesjährige Internetagentur-Ranking des BVDW warten, doch heute wurden die offiziellen Zahlen bekannt gegeben: team neusta freut sich mit einem Honorarumsatz von mehr als 92 Millionen Euro über einen erfolgreichen vierten Platz. Der Gesamtumsatz in der team neusta-Unternehmensgruppe lag im Jahr 2019 bei rund 125 Millionen Euro.

Das gesamte Internetagentur-Ranking gibt es hier: www.ibusiness.de

Die aktuelle Situation stellt für uns alle eine Herausforderung dar. Die meisten der team neusta-Mitarbeitenden befinden sich seit gut acht Wochen im Homeoffice. Darunter natürlich auch unsere Azubis. Wir wollten wissen, wie es ihnen ergeht, vor welchen Herausforderungen sie stehen und was sie erlebt haben.

Von Anfang an war den Ausbilderinnen und Ausbildern wichtig, dass sich die Auszubildenden während der Zeit im Homeoffice gut betreut fühlen. Die Azubis, mit denen wir gesprochen haben, bestätigen, dass sie durch regelmäßige Termine und Gespräche immer up to date sind und Anschluss zum Team haben. Hilfreich sind hier unter anderem die Tools Microsoft Teams, Rocket.Chat und MatterMost. „Ich habe das Gefühl, dass ich mich zurzeit teilweise sogar noch besser um die Belange meiner Azubi-Kollegen kümmern kann“, erzählt Vanessa, Mitglied und Initiatorin der team neusta-Azubi-Vertreter. Herausforderungen sehen die Azubis nur bei Problemen mit der Hardware oder durch eventuelle Ablenkung von der Familie. Bei der Familie zu sein, ist für manche auch ein Vorteil, denn so sind sie bei ihren Kindern oder haben Zeit, sich um Hund und Katze zu kümmern.
Ihre Aufgaben können alle Azubis ununterbrochen weiterführen und fühlen sich oft stärker fokussiert als im Büro. Am meisten fehlt ihnen jedoch der direkte Kontakt zu den Kollegen. „Fachlich fühle ich kein Unterschied. Nur der Smalltalk an der Kaffeemaschine fehlt mir ein wenig“, erzählt uns Andreas, Azubi zum Systemintegrator im 1. Ausbildungsjahr. Für die meisten wäre Homeoffice in Zukunft für ein, oder zwei Tage in der Woche denkbar, jedoch nicht in Vollzeit. Viel zu wichtig empfinden alle den Kontakt zum Team und das soziale Miteinander. Um den Kontakt zu halten, treffen sich freitags ein paar der Azubis online für ein Feierabend-Bierchen. So können sie sich gegenseitig auf dem Laufenden halten und gemeinsam das Wochenende einläuten.

Fazit: Homeoffice ist praktisch und angenehm, aber keine Dauerlösung, da der Kontakt zum Team fehlt. Die Unterstützung durch die Kolleginnen und Kollegen loben die Auszubildenden aber sehr. Wir freuen uns, dass sich die Azubis mit der neuen Situation so gut arrangiert haben und dabei vollen Einsatz zeigen.

Hinweis: Foto entstand im August 2019.

Die Arbeit geht weiter und gleichzeitig tun wir alles, um unseren Beitrag zu leisten, die weitere Ausbreitung des Corona Virus zu verlangsamen. Viele Kolleginnen und Kollegen in der digitial family sind aktuell im Home Office.

Weitere Teams sind präsent am Arbeitsplatz oder vor Ort bei unseren Kunden, achten aber natürlich auf Hygiene und wichtige Schutzmaßnahmen. Sie können sich bei den einzelnen Companys des team neusta und Ihren Ansprechpartnern, über den aktuellen Stand der Dinge informieren. Die Projektarbeit läuft ohne Verzögerung weiter. Wir tun alles, um den gewohnten Service und Kontakt für Sie entsprechend aufrecht zu erhalten. Zum Glück haben wir Stand heute keine Corona-Verdachtsfälle in unseren Teams. Rückkehrer von Auslandsreisen begeben sich unmittelbar für zwei Wochen in heimische Quarantäne, um auch hier jedes Risiko zu vermeiden. Diese besondere Herausforderung meistern wir gemeinsam: als Team mit unseren Kunden und als digital family.

Bleiben Sie gesund! Wir halten Sie informiert.

Als wachsender IT-Dienstleister und Mitglied der digital family ist Nachwuchsförderung für uns ein wichtiger Baustein bei der Gewinnung von Mitarbeitern. Das beginnt bei dem Engagement als Ausbildungsbetrieb für Fachinformatiker und umfasst auch die enge Zusammenarbeit mit der Bremer Hochschule und Universität.

Gemeinsame Projekte mit der Hochschule

In diesem Jahr wurde ein gemeinsames Projekt mit dem Fachbereich „Technische Informatik“ an der Hochschule Bremen erfolgreich umgesetzt: Von März bis Juli 2019 wurde ein studentisches DevOps-Team aufgestellt, um sowohl Prozesse als auch technische Maßnahmen für Continuous Delivery und Continuous Integration im Rahmen des Projektsemesters durchzuspielen. Die Studenten wurden von Mitarbeitern von neusta infrastructure services und neusta software development betreut und konnten sich mit allen technischen Fragen an die Teams wenden. Entwickler und Administratoren scrummten gemeinsam und die Studierenden hatten die Möglichkeit, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen.

Engagement auf allen Seiten

Das Projekt war ein voller Erfolg und ist ein großartiges Beispiel für eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen. Drei Studenten, die sich sehr in dem Projekt engagiert haben, arbeiten inzwischen bei uns und gehören nun zu insgesamt fünf studentischen Hilfskräften in unserem Team. Die studentischen Mitarbeiter haben so die Chance, bereits während des Studiums kontinuierlich Praxiserfahrung zu sammeln. Zu Beginn werden die Studierenden ausführlich in die Hosting-Themen eingearbeitet – danach haben sie die Möglichkeit, sich einen Schwerpunkt im Betrieb zu suchen. So stellen wir sicher, dass sie sich ins Kollegium aufgenommen fühlen und andererseits lernen, Verantwortung zu übernehmen. Das Engagement hat sich bereits mehrfach auf beiden Seiten ausgezahlt: Immer wieder werden studentische Mitarbeiter in die feste Belegschaft übernommen.

Ein ausgewogenes Verhältnis von Privatleben und Beruf ist Teil der Unternehmensphilosophie sowohl bei neusta infrastructure services als auch bei der gesamten team neusta-Unternehmensgruppe. Um diese Balance zu schaffen, bieten wir unseren MitarbeiterInnen ein umfangreiches Angebot, beispielswiese flexible Arbeitszeitmodelle. Wir tragen seit diesem Jahr das Siegel „Ausgezeichnet Familienfreundlich“ – verliehen von dem „Impulsgeber Zukunft e.V.“. Die Möglichkeiten in der digital family sind vielseitig: Von flexiblen Arbeitszeiten über Home Office-Regelungen bis hin zur Notfall-Kinderbetreuung ist für verschiedene Lebenssituationen ein geeignetes Angebot vorhanden. Dabei gelten die Arbeitsbedingungen für alle Angestellten gleichermaßen – egal ob sie Eltern kleiner Kinder sind, Angehörige pflegen oder ledig sind. Dabei gilt jedoch: Kommunikation ist das A und O, um besonders in schwierigeren Situationen gemeinsam Lösungen zu finden.

neusta infrastructure services entwickelte gemeinsam mit den team  neusta-Tochtergesellschaften neusta experience und neusta software development einen interaktiven Stadionzeitplan für die Leichtathletik-EM in Berlin. Das Hosting sowie die gesamte IT-Infrastruktur wurden von neusta infrastructure services umgesetzt. Bereits 2016 startete das Projekt und 2017 ging der Online-Auftritt an den Start. Schon im November 2017 waren mehr als 90.000 Tickets verkauft. Doch die größte Herausforderung stand kurz vor und während des Veranstaltungszeitraums vom 06. bis 12. August 2018 an: Die Website musste einwandfrei performen und die Zuschauer sowie Volunteers mit allen notwendigen Informationen versorgen. Dies gelang auf ganzer Linie und die Leichtathletik-EM 2018 wurde die erfolgreichste EM aller Zeiten.

Die gesamte Pressemitteilungen mit allen Fakten gibt es unter www.team-neusta.de.

Was ist ITIL?

ITIL ist die Abkürzung für IT Infrastructure Library. Die Sammlung von Rollen, Prozessen und Funktionen gibt einen Rahmen vor, die in Service-Organisationen umgesetzt werden beziehungsweise umgesetzt sind. Als Beispiel kann die Störungsannahme genommen werden: Wer ruft wo an? Was tut der Bearbeiter, wenn er die Störung nicht direkt lösen kann? Wie erfolgt die Kommunikation mit dem Kunden? All diese Fragen können anhand des Rahmenwerks beantwortet werden.

Was bedeutet das für unser Team?

Sowohl intern als auch in Kundenumgebungen arbeiten wir schon seit langem in diesen Prozessen. Viele Mitarbeiter besaßen bereits eine ITIL Foundation-Zertifizierung oder verfügten zumindest über viel Vorwissen. Unter anderem das Vokabular ist in der Kundenkommunikation wichtig, denn es bestehen Unterschiede zur Umgangssprache: Eine Störung (Incident) ist beispielsweise kein Problem. Zudem arbeiten bei uns Teams über verschiedene Standorte in unterschiedlichen Kundensituationen zusammen. Durch klar definierte Prozesse entstehen deutlich weniger Reibungsverluste. Selbstverständlich erwarten unsere Kunden von uns, dass wir ihnen die Qualität unserer Leistung für die erbrachten Services nachweisen.

Was ist der Benefit für den Kunden?

Kollegen auf Kunden- und team neusta-Seite wissen, was sie wann tun müssen und wer jeweils informiert werden muss. Es soll für alle Seiten größtmöglich transparent sein, zudem sind viele Anfragen zeitkritisch. Durch den Einsatz einheitlicher Prozesse und eines einheitlichen Vokabulars können alle eng verzahnt zusammenarbeiten und haben ein einheitliches Verständnis. Durch die umfassende ITIL-Zertifizierung unserer Mitarbeiter gewährleisten wir unseren Kunden besten Service mit höchster Qualität.

Die digital family wächst weiter und das gilt auch für den team neusta Campus. Der Standort in Bremen umfasst bisher den Schuppen Eins sowie das Office Center Überseestadt auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Bis 2021 soll der benachbarte Schuppen 3 saniert und ausgebaut werden, um für die neusta-Familie auf 4.200 Quadratmetern Platz für weitere 300 Mitarbeiter zu schaffen.

Alle Details zur Erweiterung des Campus gibt es unter www.team-neusta.de.